Die „Heiligen Drei Tage“ (Triduum sacrum) vom Leiden, Sterben und der Auferstehung Jesu Christi bilden den Höhepunkt des liturgischen Jahres. Mit der Messe vom Letzten Abendmahl am Gründonnerstagabend beginnen die „Heiligen Drei Tage“, und sie enden mit der Osternachtsfeier, in der wir die Auferstehung Jesu feiern. Trauer und Freude in einem Gottesdienst sollen deutlich machen: Das Leiden und die Auferstehung Christi sind zwei Seiten desselben Heilsereignisses.
Deutlich wird die Einheit der liturgischen Feiern durch den Rahmen: Die Abendmahlsfeier am Gründonnerstag bildet den Beginn des...
Zwölf bis 15 Kinder mit ihren Familien und weitere Besucher kamen zum ersten Familiengottesdienst in die Wallfahrtskirche Maria Martental in diesem Jahr. „Ein Anfang ist gemacht“, freut sich Initiatorin Gabi Warrilow, die den Gottesdienst mit Pater Andreas Pohl SCJ und weiteren Ehrenamtlichen vorbereitet hat.
In seiner Ansprache zum Sonntagsevangelium – die Versuchung Jesu in der Wüste – erklärte Pater Pohl den Kindern, was die Wüste ist, und versicherte ihnen, dass Jesus auch dort immer mit ihnen geht.
Joanna Janson sorgte mit zwei Sologesängen auch für eine musikalisch abwechslungsreiche...
Eine Kreuzwegandacht ist keine leichte Andacht. Sie verbindet den Leidensweg Jesu mit dem menschlichen Leidensweg, seine Schmerzen erinnern uns an unsere eigenen Schmerzen.
Aber woher kommt eigentlich die Tradition des Kreuzweg-Betens?
Schon die ersten christlichen Pilger, die nach Jerusalem kamen, gingen den Leidensweg Jesu nach – allerdings noch mit nur zwei Stationen, dem Palast von Pilatus bis hin zum Berg Golgotha oder Calvaria, das lateinische Wort für „Schädel“.
Die Franziskaner in Jerusalem prägten die Tradition des Kreuzwegs dann in der Zeit der Kreuzzüge, im 11. bis 13....